Ich - von früher bis heute

Ich wuchs in Hochheim am Main auf - direkt an den Weinbergen. Mein Vater ist Spanier und meine Mutter Deutsche, und wer es nicht weiß wird es nicht glauben, aber mit meiner hellen Haut und dem blondgelockten Haar komme ich vom Aussehen her nach den Frauen der spanischen Seite.

Durch familiäre Umstände landete ich als Teenager in einem Stadtteil von Frankfurt. Dort lernte ich meinen heutigen Mann kennen und lieben. Wir waren damals noch zu jung, aber mir war auch zu Zeiten, in denen wir nicht zusammen waren, klar, dass er für mich der Mann fürs Leben ist. Vor so ziemlich genau zwanzig Jahren, im zarten Alter von 19J., habe ich ihn mir dann geschnappt und wenig später geheiratet. Aus unserer Liebe entstanden vier Kinder - drei Jungs und ein Mädchen.

Als sie meine Aufmerksamkeit nicht mehr allzu sehr brauchten, vor acht Jahren, begann ich mit dem Schreiben von Geschichten (davor schrieb ich eher Gedichte und Gedanken, welche aber niemals veröffentlicht werden).

Da mir die Akzeptanz (ich nutze absichtlich nicht das Wort *Toleranz) besonderer Menschen am Herzen liegt, schreibe ich auch im Queer-Genre und nutze dafür das Pseudonym Quin Tanner, welches meinem Mädchennamen Quintana entspringt.

Dieses Alter Ego ist weder weiblich noch männlich und befasst sich mit Themen wie Homo-, Bi-, Trans- Pan- und Asexualität. In zukünftigen Geschichten werde ich auch Beziehungen entgegen des klassischen Bildes einbringen, wie beispielsweise Polyamorie.

 

*Toleranz bedeutet nichts anderes, als andere Menschen, Glaubensrichtungen, Lebensweisen, etc. zu tolerieren - also hinzunehmen. Das genügt mir nicht.

Ich wünsche mir Akzeptanz - das ist das Wort, welches man in einem solchen Kontext nutzen sollte.

Leider gibt es keinen Ausdruck für eine Aussage wie: "Ich bin ein toleranter Mensch" mit dem Hauptwort Akzeptanz. Ich bin ein akzeptanter Mensch? Das klingt scheußlich. Mein ältester Sohn teilt meine Meinung dazu und gemeinsam wollen wir ein neues (und wohlklingendes)  Wort schöpfen, das diesem Ausdruck entspricht.

 

 

Öffentliche Autoren-Vita

 

Petra Bethe geb. Quintana Cabello wurde 1979 in Mainz geboren, wohnte in ihrer Kindheit mal hier und mal dort im Rhein Main Gebiet. Wegen ihrer großen Liebe kam sie 1998 nach Frankfurt Höchst, wo sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern lebt, tiefe Wurzeln geschlagen hat und sich rundum wohl fühlt. Sie ist mit Herz und Seele Altenpflegerin und arbeitet auf geringfügiger Basis in der mobilen Pflege. So bleibt ihr genug Zeit für ihre Familie und natürlich auch zum Schreiben. Dabei legt sie sich nicht auf ein Genre fest, sondern bedient ein gemischtes Publikum.

 

Ihr Solodebut '(Ge)wichtige Liebe' ist eine zeitgenössische Liebes- und Lebensgeschichte, sie erschien im April 2016. Seit April 2018 ist der Folgeband erhältlich.

Die romantische Fantasy-Reihe 'Blutige Legenden' ist eine Tetralogie, deren Bücher ab dem 1. April in zweimonatigen Intervallen, abwechselnd von Petra Bethe und Mara Miditello, veröffentlicht werden.

 

Als Quin Tanner schreibt sie außerdem unter dem Motto – Liebe ist bunt – erotische Romane und Kurzgeschichten über Gleichgeschlechtliche und Transsexuelle. In der 16. Ausgabe von 'Mein lesbisches Auge' gibt es ihre Kurzgeschichte 'Zweite Wahl' zu lesen und in der Anthologie 'Seelenwandel - Geschichten über das Schicksal' ist sie mit 'Das Erwachen' vertreten.

 

Quin Tanner:

Schusselig und vergesslich, wie Quin Tanner ist, beschäftigt xier sich stets mit zig Gedanken auf einmal und steckt immerzu mit dem Kopf in den Wolken. Sommersprossen lügen nicht ist xies erster Roman, ansonsten gibt es noch Kurzgeschichten in Anthologien aus xieser Feder.